WTI steigt über 90 Dollar – die Gründe und Aussichten

IGAuch am letzten Tag der Handelswoche hält der Preisauftrieb am Ölmarkt weiter an.

Die Aussicht auf Angebotsengpässe bis zum Jahresende könnte für weiter steigende Preisnotierungen am Markt sorgen.

Damit rückt nicht zuletzt auch wieder die psychologische 100-Dollar-Marke für die US-amerikanische Rohölsorte WTI in den Fokus der Marktakteure.

 

IEA warnt vor zu geringem Ölangebot bis zum Jahresende

Bedeutende Ölförderländer wie Russland oder Saudi-Arabien deckeln derzeit ihre Lieferungen. Die bis zum Jahresende anhaltenden Produktionskürzungen wurden zudem verlängert.

Beide Länder hatten bekanntgegeben, die extremen Produktionskürzungen bis zum Jahresende zu verlängern, „mit dem Ziel, die Stabilität und das Gleichgewicht der Ölmärkte zu unterstützen“.

Die OPEC als auch die Internationale Energieagentur (IEA) rechnen mit einem zu geringen Ölangebot bis zum Jahresende.

So hatte die IEA am Mittwoch gewarnt, dass Kürzungen der Rohölproduktion in Mitgliedsländern der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), insbesondere in Saudi-Arabien und Russland, zu einem „erheblichen Versorgungsengpass“ führen könnten.

 

Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis

WTI; Quelle: IG Handelsplattform

WTI; Quelle: IG Handelsplattform

 

WTI: Technischer Ausblick – Anleger könnten 100-Dollar-Marke ins Auge fassen

Sollte die mentale von 90 Dollar nachhaltig erobert werden, könntne schon bald dieVerlaufshochpunkte aus November 2022 bei rund 92,20 Dollar und aus August 2022 bei 97,30 Dollar ins Auge gefasst werden.

Auf empfindliche Rücksetzer sollten sich Anleger jedoch jederzeit einstellen.

In diesem Kontext dürfte das Hoch aus April 2023 bei 84,50 Dollar interessant werden.

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