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Wochenanalyse Dow Jones und S&P 500: SKS-Formation ist vom Tisch

RoboForex: Wie geht es weiter beim Dow Jones? Die in den vergangenen Analyse thematisierte Schulter-Kopf-Schulter-Formation ist in der abgelaufenen Handelswoche bullish ausgehebelt worden. Eine bevorstehende Trendwende am US-Aktienmarkt ist somit vom Tisch. Auch das Szenario einer bullishen Flagge ist aus technischer Sicht mit einem Kaufsignal versehen worden. Somit sollte der Dow Jones auch in der kommenden Woche steigende Notierungen vorweisen können. Anleger sollten dabei aber Aussagen des FED hinsichtlich einer Zinserhöhung im Auge behalten.

 

Übergeordnete Marktsituation Dow Jones

Der Dow Jones hat im übergeordneten Wochenchart den Pullback auf die Abwärtstrendlinie positiv bestätigen können. Verantwortlich dafür sind die starken Kursgewinne der vergangenen Handelswoche. Dadurch wurde ein nachhaltiger Rückfall unter die Abwärtstrendlinie vermieden.

 

Chart

 

Damit bleibt auch auf Wochenbasis das steigende Marktmuster intakt und aus charttechnischer Sicht wird ein neues Hoch im Aufwärtstrend nun noch wahrscheinlicher. Sollte dieses Szenario positiv gestaltet werden, ist auch das allzeithoch im Dow Jones nicht mehr weit und die Börsenampel wäre endgültig wieder auf grün gestellt. Einzig das Risiko einer eventuellen Doppel-Top-Formation ist noch im Markt enthalten. Diese würde umgesetzt werden wenn der Dow Jones zwar bis in den Bereich bei 18.100 Punkten ansteigen kann, dort aber keine weiteren Kursanstiege mehr verzeichnen kann. Ein Rückfall von diesem Bereich bis unter die Marke bei 17.320 Punkten würde die Formation dann abschließend bestätigen. Bis es soweit ist, sind zwar noch einige Punkte zu gehen, es kann aber nicht schaden, sich eventuelle Entwicklungen frühzeitig vor Augen zu führen, um ein entsprechenden Handelsplan positiv umzusetzen. Der Doji wurde bestätigt!

 

Chart

 

In der Analyse der Vorwoche ist der „Doji“ bereits als Indiz für eine Trendwende angesprochen worden. Um diese Candle-Stick-Formation zu bestätigen ist allerdings eine positive Kerze nach dem Doji die Grundvoraussetzung. Durch die Kursanstiege der vergangenen Handelswoche hat sich der Doji nun abschließend bestätigt und auch aus dieser Sicht sind weiter steigende Notierungen in der kommenden Woche anzunehmen.

 

Unterstützungen und Widerstände:

 

Ausblick für den Dow Jones:

Im Stundenchart befindet sich der Dow Jones nach dem impulsiven Anstieg der Vorwoche derzeit in einer Seitwärtsrange zwischen 17.800 und 17.890 Punkten. Durch diese Seitwärtsphase wird die bullishe Impulsbewegung derzeit korrigiert. Wer aktuell Long investiert ist könnte diese Positionen eng gestoppt unter 17.800 absichern.

 

Chart

 

Neue Long-Positionen bieten sich oberhalb von 17.890 Punkten und bei einem einhergehenden bullishen Ausbruch aus der Seitwärtsrange an. Sollte der Dow Jones seine Korrektur zu Beginn der kommenden Handelswoche ausweiten, könnten Long-Positionen wie eingezeichnet (blaue Pfeile) gesucht werden. Voraussetzung dafür sind entsprechende Umkehranzeichen im Chart wie bspw. ausgebildete Lunten in den Candle-Sticks.

 

S&P500 Analyse – Arbeitsmarktdaten rücken in den Fokus!

Nachdem der S&P500 zu Beginn der vergangenen Handelswoche noch mit einer drohenden Trendwende zu kämpfen hatte, ist die Börsenampel zunächst wieder auf grün geschaltet worden. Deutliche Kursgewinne in der abgelaufenen Woche sorgten für ein bullishes Signal an den US-Börsen und dem S&P500. Mit Spannung sollten in der kommenden Woche die US-Arbeitsmarktdaten erwartet werden. Je nachdem wie diese ausfallen, dürften sich hier Rückschlüsse auf eine eventuelle Zinserhöhung des FED im Juni ergeben.

 

Übergeordnete Marktsituation S&P500

Die Korrektur bis an das 23,6er-Retracement scheint zunächst das Maximum gewesen zu sein, um einen günstigen Einstieg in den US-Aktienmarkt zu erhalten. Diese Unterstützung in Verbindung mit der zweiten Nackenlinie der SKS-Formation und der 200er-EMA sorgte nämlich für ein erhebliches bullishes Reversal in der vergangenen Handelswoche. Endgültig bestätigt ist dieses bullishe Signal durch den Anstieg über die rechte Schulter bei 2.085 Punkten.

 

Chart

 

Aus markttechnischer Sicht ist es dem S&P500 damit gelungen ein neues temporäres Hoch zu generieren. Dadurch hat der S&P500 nach einer Zeit der Richtungslosigkeit endlich ein starkes Signal für die kommende Woche geben können und für Optimismus an den US-Börsen gesorgt. Der Widerstandsbereich bei 2.110 Punkten rückt daher für die Anleger wieder in den Fokus. Ob dieser in Anbetracht der immer wahrscheinlicher werdenden Zinserhöhung im Juni zeitnah überwunden werden kann, bleibt allerdings abzuwarten. Eine robuste US-Wirtschaft und ein robuster US-Arbeitsmarkt sollten sich zwar positiv auswirken, eine weitere Zinserhöhung des FED und ein Ausblick auf weitere Erhöhungen in der Zukunft sollten die Stimmung unter den Anlegern allerdings genauso dämpfen.

 

Unterstützungen und Widerstände:

 

Ausblick für den S&P500:

Die in den letzten Analysen angesprochene Schulter-Kopf-Schulter-Formation hat sich durch die Kursanstiege in der vergangenen Handelswoche egalisiert. Das abschließende Signal hierfür lieferte der Kursanstieg über die Marke bei 2.085 Punkten und den damit einhergehenden Kurssprung über den Level der rechten Schulter. Eine Trendwende ist damit vorerst vom Tisch und steigenden Notierungen in den kommenden Wochen steht aus dieser Perspektive nichts im Weg. Ein zukünftiges Kursziel wäre der Bereich bei 2.110 Punkten (Level des Kopfes der SKS).

 

Chart

 

Die bullishe Flagge ist durch den Anstieg der vergangenen Handelswoche ebenfalls bestätigt worden. Die Fortsetzung des Aufwärtstrends ist damit die wahrscheinlichste Option für die kommenden Handelstage. Der Widerstandsbereich bei 2.110 Punkten besitzt allerdings auch hier Gültigkeit und muss zunächst überwunden werden, um den Weg für weitere Kursanstiege endgültig frei zu machen. Sollte es allerdings zunächst zu Kurserholungen und entsprechenden Rücksetzern kommen, wären die temporären Hochpunkte innerhalb der bullishen Flagge sowie die 20er- und 50er-EMA entsprechende Kursziele und Einstiegsmöglichkeiten für Longeinstiege.

 

Chart

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