Asiatische Märkte kaum verändert, trotz schwacher Zahlen aus China

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  • Handelsdaten aus China können Markterwartungen nicht erfüllen
  • Aktienmärkte bleiben jedoch relativ ruhig, der JAP225 stieg sogar um weitere 0,5%
  • Ölpreis schwächelt leicht nach API-Bericht, befindet sich aber immer noch über der wichtigen Unterstützung von $55,70


Der Handelstag an den asiatischen Märkten brachte nicht wirklich viel Bewegung mit sich. Investoren scheinen aber weiterhin zuversichtlich zu sein.

Gestützt wird die gute Stimmung vor allem durch die starke Performance an der Wall Street (US500 und US30 bleiben in der Nähe der Allzeithochs) und auch die schwächeren Handelsdaten aus Europa (vom Dienstag) hatten nur einen kurzfristigen Einfluss.

Infolgedessen stieg der JAP225 (Nikkei225) sowie der australische AUS200 um 0,5% an. Der CHNComp (Hang Seng China) verlor knapp 0,35% an Wert. Dieser Rückgang war aufgrund schwacher makroökonomischer Daten aber gerechtfertigt.    


Der Handelsüberschuss fiel im Oktober schwächer aus als die Märkte erwartet hatten, für den USD (38,2 Milliarden) als auch den CNY (254 Milliarden). Die Exporte schrumpfen, während die Importe weiterhin stabil bleiben.

Das Exportwachstum fiel im Jahresvergleich von 7,5% auf 6,3% (September). Auch wenn das Exportwachstum in den letzten 12 Monaten von 2,3% auf 3,5% anstieg, gibt es beim Wachstum der Importe eine ganz andere Dynamik.

Hier liegt das Wachstum bei 14,3% (von 12,9%, ausgehend von den letzten 12 Monaten). Dies könnte darauf hinweisen, dass die Kreditimpulse in China möglicherweise zu der langersehnten Wachstumsstruktur geführt hat.

Gleichzeitig wird aber der schrumpfende Handelsüberschuss vom BIP-Wachstum abgezogen. Der Handelsüberschuss der letzten 12 Monate (bis Ende Oktober) ist auf dem niedrigsten Niveau seit Januar 2015.    


Der Aufwärtstrend beim OIL.WTI bleibt weiterhin intakt. Quelle: xStation 5


Nach dem die Zahlen des API-Bericht zu den Öllagerbeständen in den USA schwächer ausgefallen sind als erwartet, geriet der Ölpreis etwas unter Druck. Die Öllagerbestände gingen um 1,56 Millionen Barrel zurück, die Märkte hatten sogar mit einem Rückgang von 2,7 Millionen Barrel gerechnet.

Die Benzinlagerbestände fielen um 0,52 Millionen Barrel, erwartet war ein Rückgang von 2,7 Millionen Barrel. Auch wenn es so aussieht, als würden Investoren erste Gewinne mitnehmen, ist der Aufwärtstrend bei der Sorte WTI aber weiterhin intakt.

Der Bereich um die $55,70-Marke bietet hier Unterstützung. Anleger werden sich aber vor allem auf den DoE-Bericht am Mittwoch um 16:30 Uhr konzentrieren.  

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