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4xp: Forex Wochenausblick 2. April – 6. April 2012

Haben Sie schon ein­mal von dem Citi­group Eco­no­mic Sur­prise Index (Citi­group Wirt­schaft­über­ra­schungs Index) gehört? In Ame­rika wird Die­ser momen­tan heiss dis­ku­tiert. Der Index ver­gleicht aktu­elle Wirt­schafts­da­ten mit den Erwar­tun­gen der Exper­ten, und die­ser sieht in den letz­ten Wochen nicht gut aus. Hier nur um einige zu nennen:

  • Arbeits­lo­sen­an­träge lagen bei 359k gege­b­über Erwar­tun­gen von 350k.
  • Chi­cago Ein­kaufs­ma­na­ger­in­dex lag bei 62,2 gegen­über Erwar­tun­gen von 63,0.
  • Der Kan­sas City Fed-Index lag bei 9 geg­über Erwar­tun­gen von 13.
  • Der Richmond-Fed-Index fiel bis 7.

Es gab auch einige Daten, die ganz gut waren. Die Aus­ga­ben der Kon­su­men­ten lagen über den Erwar­tun­gen, und die BIP-Revision vom 4. Quar­tal 2011 tra­fen mit 3,0% Die Erwartungen.

Fazit: Die Zah­len sind nicht schlecht– alle zei­gen Wachs­tum, aber Fakt ist, dass wir in den letz­ten Wochen eine Reihe von Fehl­ein­schät­zun­gen der Ana­lys­ten gese­hen haben.

Das sich die ame­ri­ka­ni­sche Wirt­schaft auf gutem Weg befin­det, zeigt eine Aus­sage des Reprä­sen­ta­ti­ven der Fed von Riche­mont. Er meinte wäh­rend einem Inter­view, dass er kei­nen Bedarf für eine QE3 sieht, da sich die ame­ri­ka­ni­sche Wirt­schaft auf dem guten Weg der Erho­lung befin­det.

Dem­ge­gen­über steht eine Aus­sage von Bern­anke, der meint, dass eine Fort­set­zung der locke­ren Geld­po­li­tik not­wen­dig ist, wenn die Arbeits­lo­sen­quote in den USA wei­ter sin­ken soll, und und einen schnel­le­ren Anstieg der Pro­duk­ti­vi­tät, und die Nach­frage von Kon­su­men­ten und Unter­neh­men erhöht wer­den soll. Am Diens­tag wird das Sit­zungs­pro­to­koll der März-Sitzung der Fed ver­öf­fent­licht. Viele hof­fen, dass die­ses Pro­to­koll mehr Klar­heit über die wei­tere Geld­po­li­tik der Fed geben wird.

Europa
Die Euroäer erhö­hen den Sta­bi­lit­äsfond ESM der Euro­gruppe, der den vor­läu­fi­gen Ret­tungs­schirm EFSF ablö­sen soll, auf eine Bil­lion Dol­lar. Damit geben die Euro­päer dem Druck der IWF, der OECD und der USA nach, die eine Her­auf­sto­ckung des Sta­bi­li­täts­fonds schon lange for­dern. In den letz­ten Wochen wird das Schul­den­pro­blem in Por­tu­gal pre­käer, was auch zu Las­ten Spa­ni­ens führt. Ich habe dar­über in mei­nem letz­ten Wochen­aus­blick aus­führ­li­cher geschrieben.

Vor­schau auf die nächste Woche
Die letzte Woche vor Ostern ist voll­ge­packt mit wich­ti­gen Nach­rich­ten, die uns erwar­ten. So geben gleich drei Natio­nal­ban­ken Ihren Leit­zins bekannt (die aus­tra­li­sche Natio­nal­bank am 3. April, die EZB am 4. April und die Bank of Eng­land am 5. April). Am 3. April wird auch das Sit­zungs­pro­to­koll der FOMC ver­öf­fent­licht, das uns einen Ein­blick auf die US Geld­po­li­tik der nächs­ten Monate geben soll. Am Kar­frei­tag wer­den die Arbeits­lo­sen­quote der USA erwar­tet und die Nicht-landwirtschaftlichen Gehalts­ab­rech­nun­gen (Vor­sicht– der Markt wird sehr dünn sein, da alle west­li­chen Bör­sen geschlos­sen sein werden).

Tech­nisch – EURUSD
Der EURUSD befin­det sich an einer kri­ti­schen Stelle. Es sieht näm­lich fast danach aus, dass der EURUSD den Abwärts­ka­nal, in dem wir uns seit Sep­tem­ber befin­den durch­bricht. Um sicher zu gehen würde ich jedoch noch zwei Tages­ker­zen abwar­ten. M.E. heisst dass aber nicht, dass wir uns nun in einem Auf­wärts­trend befin­den. Erst wenn der Kurs die 1.3400 Linie klar durch­bricht, würde ich erste Longs wagen.

Tech­nisch – Gold
Der Gold­preis war wie erwar­tet an der Unter­stüt­zungs­li­nie abge­prallt. Ich sehe wei­tere Auf­stiege für möglich.

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