DAX bleibt auf Kurs – Chinas Aktienmarkt wird zur Chefsache
CMC Markets: Die in den vergangenen Tagen immer weiter schwindende Hoffnung auf eine erste, zeitnahe Zinssenkung in den USA hat die Stimmung am deutschen Aktienmarkt etwas getrübt.
Dabei bedeutet die Zurückhaltung der US-Notenbank auch, dass die Europäische Zentralbank noch vor ihr die Zinsen senken könnte.
Denn anders als die Fed hat sie sich mit ihren Zinssenkungsplänen zuletzt nicht zurückhaltend präsentiert.
Die Märkte spekulieren sogar schon auf eine Zinssenkung der EZB im April, weit vor dem wahrscheinlichen Juni-Termin der Fed.
Eine frühere Zinssenkung der EZB könnte den Euro gegenüber dem Dollar schwächen, was wiederum positiv für die exportorientierten Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex wäre.
Der Aufwärtstrend bleibt auch nach der mehrtätigen Seitwärtsbewegung übergeordnet intakt.
Ein solcher Trend stirbt auch keinen Alterstod.
Im Moment müssen Anleger wohl einfach etwas Geduld mitbringen.
Deutscher Aktienmarkt profitiert von positiven Aussichten in China
Geht es Chinas Konjunktur besser, profitiert auch Deutschland.
Wenn nun Maßnahmen die konjunkturelle Talfahrt dort abbremsen, könnte der deutsche Markt davon überdurchschnittlich profitieren.
Chinas Aktienmarkt scheint jetzt zur Chefsache geworden zu sein. Präsident Xi will sich dem nun selbst annehmen.
Weitere Maßnahmen wurden beschlossen, darunter auch das Versprechen der Regierung, mehr Aktien-ETFs kaufen zu wollen.
Der Hang Seng China Enterprise Index steigt heute um vier Prozent auf 5.475 Punkte und damit knapp an die Marke von 5.500 Punkten heran, deren Überschreiten eine Bodenbildung andeuten würde.
Die Aussichten für chinesische Aktien hellen sich auf, weil Anleger mehrheitlich davon ausgehen, dass es die Regierung mit ihrem Versprechen jetzt ernst meint, etwas gegen fallende Aktien tun zu wollen.
DAX – Interaktiver Chart
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