Lohnt sich eine Fahrradversicherung?

ARAGIm Jahr 2016 registrierte die Polizei bundesweit rund 335.000 gestohlene Fahrräder; die Aufklärungsquote liegt nur bei etwa zehn Prozent. Daher ist eine individuelle Kennzeichnung unverzichtbar.


Richtig abschließen

Um nicht schon bei der ersten Rast einer sommerlichen Fahrradtour zu den Opfern des Diebstahls zu gehören, sollte ein stabiles Fahrradschloss zur Grundausstattung eines jeden Fahrrads gehören. Das beste Schloss taugt aber nur etwas, wenn man das Fahrrad damit stets an einen fest verankerten Gegenstand anschließt – auch in Fahrradabstellräumen!

 

Es reicht nicht aus, nur das Vorder- oder Hinterrad zu blockieren. So gesicherte Fahrräder können mühelos weggetragen oder verladen werden. Dünne Ketten- oder (Spiral-) Kabel- und Bügelschlösser mit dünnen Bügeln sind kein ausreichender Schutz für das Rad. Dieben gelingt es mühelos, diese Schlösser zu durchtrennen. Besser sind stabile Panzerkabel- und Faltschlösser.

Codieren hilft

Um ein Fahrrad dann zweifelsfrei identifizieren zu können, ist eine individuelle Kennzeichnung mit einer Rahmennummer besonders wichtig. Diese ist bei den meisten in Deutschland verkauften Rädern in den Rahmen eingeschlagen. Hat das Fahrrad keine Rahmennummer, kann man selbst eine individuelle Kennzeichnung anbringen, zum Beispiel durch Eingravieren einer Individualnummer.

 

Die Polizei empfiehlt eine Fahrradcodierung mit Kraftfahrzeugkennzeichen, Gemeindeschlüssel, Straßenschlüssel, Hausnummer und Initialen. Damit kann zweifelsfrei die Wohnanschrift des rechtmäßigen Besitzers ermittelt werden. Fachhändler wissen in der Regel schon beim Kauf, wo man ein Rad codieren lassen kann.

Das Fahrrad versichern

Moderne Fahrräder kosten heute gut und gerne mehrere tausend Euro. Da lohnt sich eine Versicherung besonders. Manchmal hilft auch schon ein Blick in bestehende Versicherungspolicen. Vielleicht übernimmt die Hausratversicherung auch die Kosten für ein gestohlenes Fahrrad.

 

Jedenfalls dann, wenn es ordnungsgemäß abgeschlossen war und der Geschädigte den Diebstahl unverzüglich sowohl der Polizei als auch der betreffenden Versicherung angezeigt hat. Zudem sollten auch dem Versicherer die vorgehaltenen Daten über Rahmennummer, Hersteller und Modell zugänglich gemacht werden.

 

Aber auch hier gibt es Tücken: Bei vielen Anbietern von Fahrradversicherungen besteht nachts oder für Zubehör kein Versicherungsschutz. Bei der Fahrradversicherung der ARAG ist das Fahrrad inklusive Helm und fest verbundenem Zubehör versichert und es spielt keine Rolle, wann der Diebstahl begangen wird, sofern das Rad richtig gesichert ist.

 

Darüber hinaus erstattet die ARAG im Diebstahlsfalle nicht nur den Zeitwert des Fahrrads, sondern die bei Vertragsabschluss festgelegte Deckungssumme – bis zu 3.000 Euro. Nur so ist auch die Neuanschaffung eines hochwertigen Fahrrades gesichert.

 

 

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