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Sicher ist sicher – Zertifikate ohne Emittentenrisiko

DWS GO ist es gelungen Zertifikate weiterzuentwickeln und den Schwachpunkt Emittentenrisiko* zu 100 Prozent auszumerzen.

Das Auf und Ab an den Börsen hat die Anleger verunsichert. Vor allem das Ab. Und als wäre ein Kursrückgang von durchschnittlich 40 bis 50 Prozent, wie ihn viele große internationale Indizes zu verzeichnen hatten, nicht schmerzhaft genug, droht Käufern von Lehman-Zertifikaten sogar ein Komplettverlust. Die Insolvenz der amerikanischen Bank lässt tausende Anleger um ihr Investment zittern. Gleichzeitig heizt die Pleite Diskussionen um die Sicherheit von Zertifikaten an.

Die Quintessenz der Debatte: Auch heute überzeugen Zertifikate mit einer Vielzahl von Pluspunkten. Wenn es darum geht zielgerichtet in exotische Märkte oder mit Puffer und Rabatten zu investieren, führt kaum ein Weg an den Produkten vorbei. Wer sich einmal genau anschaut, was sich hinter einem Zertifikat verbirgt, erahnt aber, dass beim Ausfallrisiko noch Verbesserungspotenzial schlummert. Ein Potenzial, das DWS GO jetzt mit der Produktplattform DWS GO Safe ausgeschöpft hat.

Was ist ein Zertifikat genau?

Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Das heißt ganz grob vereinfacht: Die Bank leiht sich beim Zertifikate-Käufer Geld. Dafür erhält der Investor eben ein Zertifikat, das – je nach Produkt – zum Beispiel den Kursverlauf von Aktienindizes nachbildet. Verkauft der Anleger das Zertifikat, bekommt er das verliehene Geld zurück. Wie viel, darüber entscheidet der aktuelle Kurs des Zertifikats. Das Problem für Sparer bei dieser Art von “Kredit-Geschäft”: Wenn die Bank – wie im Falle Lehmans geschehen – Pleite geht, schaut der Gläubiger, also der Sparer, meistens in die Röhre.

Ganz anders sieht die Sache zum Beispiel bei Fondsanlagen aus. Die investierten Gelder liegen in einem so genannten Sondervermögen, das im Falle einer Insolvenz des Anbieters nicht angerührt werden darf und einzig und allein den Fondsanlegern zusteht. Dieser Pluspunkt an Sicherheit gegenüber Zertifikaten hat DWS GO schon 2006 dazu veranlasst, Zertifikate mit einem Sicherheitsmechanismus auszustatten, der das Emittentenrisiko stark einschränkt. Doch selbst die so gefundene Sicherheit der Compartment-Lösung konnte noch erweitert werden.

Zusätzlicher Sicherheit

DWS GO hat daher die SAFE–Plattform eingeführt und konnte damit als erster Anbieter das Emittentenrisiko vollständig eliminieren. Scope**, die führende Ratingagentur im Bereich von Kapitalanlagen, bestätigt die Funktionsweise des intelligenten Konstrukts und verlieh der DWS GO SAFE Plattform das Bonitätssiegel AAA.*** Ein genauer Blick auf die Konstruktion zeigt, warum die Ratingagentur die Bestnote geben konnte.

DWS GO SAFE besicherte Schuldverschreibungen sind zu 100 Prozent insolvenzsicher.* Wie Zertifikate haben die neuen Konstruktionen den Makel der Schuldverschreibung. Der entscheidende Unterschied: Zur vollständigen Absicherung hinterlegt die Bank bereits bei Emission Vermögenswerte als Pfand in einem separaten Depot. Diese Vermögenswerte sind vollständig von der Bilanz des Kontrahenten getrennt und bei einer dritten Partei hinterlegt. Im Schutzdepot liegen sogar immer fünf Prozent mehr Gelder, als Mittel im Zertifikat investiert sind.

Bei den hinterlegten Wertpapieren handelt es sich um ausgewählte “G-10”-Staatsanleihen, zum Beispiel aus Deutschland oder Frankreich, nicht aber aus den USA oder auch Italien. All das stellt sicher, dass die Zahlungsverpflichtung aus den besicherten Schulverschreibungen gegenüber dem Anleger jederzeit erfüllt werden kann. Aufgrund des Pfandrechts, dass DWS GO an diesen Sicherheiten hält, sind Anleger immer auf der sicheren Seite.

Teuer erkaufte Sicherheit?

Dieses Plus an Sicherheit muss nicht zwangsläufig kostspielig sein. Um die Mittel in den Sicherheitstopf legen zu können nimmt die Bank Geld zu Libor-Konditionen auf (siehe auch rechts). Im Gegenzug bekommt sie für die Staatsanleihen auch Zinsen gutgeschrieben. Die Differenz dieser Erträge zu den zu zahlenden Libor-Zinsen beziffert daher die Kosten, die Anleger für das Sicherheitspaket zu leisten haben.

  • Es besteht kein Emittentenrisiko. Die Vermögenswerte des Vertragspartners des jeweiligen Compartments sind durch ausgewählte G-10-Staatsanleihen in entsprechender Höhe des Wertes der besicherten Schuldverschreibungen zugunsten der Inhaber hinterlegt und werden wöchentlich angepasst. Im Falle der Insolvenz des Vertragspartners werden diese zu den jeweiligen Marktpreisen (die auch unter dem Wert der besicherten Schuldverschreibung liegen können) verwertet und der Erlös wird an die Inhaber bezahlt.
    • Scope bewertet jährlich über 120.000 Kapitalanlagen und mehr als 50 Managementgesellschaften. Mit den Ergebnissen unterstützt die Gruppe über 800 Banken, Vermögensverwalter, Institutionelle Investoren, Kapitalanlagegesellschaften und Allfinanzdienstleister bei der Selektion und Prüfung internationaler Investmentprodukte.
      • Quelle:Scope-Pressemitteilung
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