Bitcoin Kurs nach US-Inflationsdaten wieder über 50.000 Dollar

IG: Die nach Marktgröße wichtigste Digitalwährung ist am Freitag unmittelbar nach Bekanntgabe der US-Inflationsdaten kurzfristig wieder über die mentale Marke von 50.000 Dollar geklettert. Im weiteren Tagesverlauf tauchte der Bitcoin Kurs aber wieder unter 48.000 Dollar.

Die Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Variante „Omikron“ nebst „Evergrande“ sind aber noch nicht vom Tisch. Vor diesem Hintergrund werden riskante Anlageklassen tendenziell gemieden.

Die November-Teuerung in den USA zeigt ein Wachstum in Höhe von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf und damit so viel wie im Vorfeld erwartet. Im Monat zuvor wurden noch 6,2 Prozent ausgewiesen.

Das Tempo der Inflationsentwicklung zieht damit wie erwartet weiter an.

Vor diesem Hintergrund setzen Anleger wieder auf Kryptowährungen wie etwa den Bitcoin, um sich gegen drohende Inflationsrisiken abzusichern.

Punktuell sind die jüngsten Daten Wasser auf die Mühlen der Anleger.

 

„Omikron“ und „Evergrande“ bleiben Unsicherheitsfaktoren für die Märkte

Die Coronavirus-Mutation „Omikron“ und der finanziell gebeutelte Immobilienkonzern „Evergrande bleiben die Unsicherheitsfaktoren schlechthin für Bitcoin und Co.

Auch wenn zu Beginn der Woche die Sorgen um „Omikron“ wieder in den Hintergrund rückten, haben diese spätestens am Donnerstag Anleger wieder eingeholt. Die Furcht vor den wirtschaftlichen Kollateralschäden des Virus drücken aufs Gemüt.

Nicht zuletzt die Sorgen um den Kollaps des Immobilienkonzerns „China Evergrande“ schweben wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger. Mittlerweile hat die Ratingagentur Fitch den Riesen auf die zweitniedrigste Stufe eingestuft. Damit steht Evergrande kurz vor dem Kollaps, heißt es.

Eine Pleite könnte Schockwellen bis in die westliche Welt senden, zumal die chinesische Zentralbank bereits am Donnerstag kommuniziert hat, dass man keine Unterstützung anbieten werde.

Damit würde man Evergrande gezielt vor die Wand fahren lassen.

 

 

Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

Schnäppchenjäger könnten die zuletzt vermeintlich günstigen Preisniveaus abermals als Wiedereinstiegsgelegenheit in den Markt erachten. Mit den Inflationsdaten aus den USA bleibt die Furcht vor einer weiteren Geldentwertung präsent.

Weitere makroökonomische Sorgen wie etwa rund um „Omikron“ nebst „Evergrande“ dürften Anleger aber noch eine Weile erhalten bleiben.

Für eine nachhaltige Trendwende bleiben besagte Risikofaktoren offensichtlich noch zu präsent. Von dem Gedanken einer Jahresendrally müssen sich Anleger weiterhin verabschieden.

 

Bitcoin Kurs Chart

Bitcoin Kurs Chart; Quelle: IG Handelsplattform

Bitcoin Kurs Chart; Quelle: IG Handelsplattform

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