DAX kann 16.000er Marke nicht halten – Potenzielle Käufer halten sich weiter zurück

CMC Markets: Risikofaktoren wie der Streit um die Schuldenobergrenze in den USA sind von der Agenda verschwunden, die meisten Fed-Mitglieder sprechen sich für eine Pause im laufenden Zinserhöhungszyklus auf der Sitzung am 14. Juni aus und auf der anderen Seite bleibt der Arbeitsmarkt in den USA robust und verdrängt die Rezessionssorgen in den Hintergrund.

Dennoch hat man den Eindruck, dass der eine Teil der Anleger immer noch nicht gewillt ist, seine abwartende Haltung aufzugeben, während der andere Teil weiter Gewinne aus der Rally mitnimmt und sich eher auf kurzfristige Engagements konzentriert.

Einzig und allein die altbekannten Technologie-Schwergewichte an der Nasdaq laufen weiter, während hierzulande der Deutsche Aktienindex wieder unter die 16.000er Marke gerutscht ist.

Damit gelingt es dem Index erneut nicht, die Kursgewinne zum Ende der vergangenen Woche zu versilbern.

Er scheitert am Widerstand von 16.080 Zählern und orientiert sich wieder nach unten.

 

Ungewissheit über zukünftige Geldpolitik

Vom Freitag nehmen die Anleger mit, dass der Arbeitsmarkt in den USA weiter viele neue Stellen schafft, während ein dadurch potenzieller Lohndruck noch ausbleibt. Damit befinden wir uns jetzt wieder in einer Situation, in der gute Nachrichten auch gut für die Börsen sind.

Die Kehrseite allerdings könnte sein, dass die Fed eine Pause auf der kommenden Sitzung wahrscheinlich mit einer aggressiven Rhetorik ausgleichen und sich die Tür für weitere Zinserhöhungen im Laufe dieses Jahres offen halten wird.

Dies steht allerdings im krassen Gegensatz zur Marktmeinung, wo weiterhin eine Reihe von Zinssenkungen zum Jahresende eingepreist werden.

Die Ungewissheit über die zukünftige Geldpolitik dürfte die Börse volatil und datenabhängig halten.

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