DAX weiter ohne Richtung: Bankenkrise schwelt im Hintergrund 

CMC Markets: Während die Bankenkrise bei den Großen eher abgehakt scheint, kämpfen vor allem die kleineren US-Regionalbanken weiter mit einem Vertrauensverlust und hohen Geldabflüssen.

Das Thema schwelt also im Hintergrund und könnte bei einigen von ihnen in eine Liquiditätskrise führen.

Sichtbar wird die Angst der Investoren im Sektorenvergleich, wo der entsprechende KBW Bank Index, der die nationalen Geldhäuser, regionale Banken und Sparkassen in den USA beinhaltet, gestern auf ein neues Tief abrutschte.

 

Einlagenzinsen erhöhen

Auch deshalb müssen die Banken einsehen, dass sie die gestiegenen Zinsen an die Kunden weitergeben müssen, auch auf Kosten ihrer Rentabilität.

Sie müssen die Einlagenzinsen erhöhen, um die Abflüsse zu stoppen und so jegliche Angst vor weiteren Insolvenzen im Keim zu ersticken.

Der Kapitalfluss, der derzeit in Geldmarktfonds fließt, könnte allerdings erst begonnen haben.

Auf der Suche nach höheren Renditen bei höchstmöglicher Sicherheit dürften immer mehr Sparer ihr Geld aus den Banken abziehen und in Fonds umschichten.

 

 

US-Arbeitsmarktdaten

Die Anleger an der Frankfurter Börse allerdings haben eher andere Sorgen und konzentrieren sich auf die morgen anstehenden US-Arbeitsmarktdaten.

Sie sind ein weiteres Puzzleteil in der Frage um die richtige Höhe der Zinsen und den Kampf gegen die Inflation, welches die Börse nach dem langen Osterwochenende beschäftigen wird.

Die laufende Korrektur im Deutschen Aktienindex spiegelt die Zurückhaltung wider, um am Dienstag nicht auf dem völlig falschen Fuß erwischt zu werden.

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