Es bleibt volatil am Aktienmarkt – Krieg, Inflation, Zinswende und noch eine Richtungswahl in Frankreich

CMC Markets: Auch am Freitag führte ein starker Start in den Handelstag den Deutschen Aktienindex zunächst über die Marke von 14.300 Punkten, angetrieben von einem späten Turnaround an der Wall Street.

Wie schon in den vergangenen Tagen konnte der Markt die Gewinne aber nicht halten, damit bleibt der Abwärtstrend der beiden letzten Wochen trotz eines versöhnlichen Wochenausklangs intakt.

Auch weil die Technologiewerte in den USA nicht zur Ruhe kommen und weiter unter den steigenden Renditen am Anleihemarkt leiden.

Neben den Zins- und Konjunktursorgen und den anhaltenden Kämpfen in der Ukraine steht am Sonntag die Präsidentschaftswahl in Frankreich an. Und da ist der im Vorfeld sicher geglaubte Sieg von Emanuel Macron zur Stunde alles andere als sicher.

Es dürfte zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Rechtspopulistin Marine Le Pen und dem Amtsinhaber kommen und vieles deutet jetzt auf eine Stichwahl am 24. April zwischen beiden hin, allerdings mit sehr viel ungewisserem Ausgang als noch im letzten Duell vor fünf Jahren.

Während Europa im Ukraine-Krieg eine lang ungewohnte Einigkeit demonstriert, könnte mit dem Einzug der rechten Le Pen in den Élysée-Palast, die Putins Gedanken zur Geopolitik durchaus einiges abgewinnen kann, diese wichtige Wand bröckeln.

Ein weiteres Stück Unsicherheit, was Europas Börsen in den kommenden zwei Wochen mit sich herumtragen könnten.

 

 

Zudem startet die Berichtssaison in den USA, die schon sehr viele positive Überraschungen hervorbringen muss, um die sich derzeit immer weiter verschlechternden wirtschaftlichen und geldpolitischen Rahmenbedingungen zu kompensieren.

Bleibt eine Hoffnung, für die Kreml-Sprecher Peskow am Freitag sorgte, als er für die sogenannte „Militäroperation“ in der Ukraine ein Ende in „absehbarer Zukunft“ in Aussicht stellte.

Er verwies dabei unter anderem auf die laufenden Friedensgespräche. Leider waren solche Aussagen in der Vergangenheit wenig wert.

Sollten hier allerdings den Worten endlich Taten folgen, könnte das zumindest kurzfristig auch für einen kräftigen Stimmungsumschwung an der Börse sorgen.

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