GBP/USD: auf dem Weg in die Hyperinflation?

ActivTrades: In Großbritannien überschlugen sich wie auch in vielen Ländern der Eurozone in den letzten Wochen die Meldungen in Sachen „Energiekrise“. Die Preise für Energie trieben in den letzten Quartalen auch im Vereinigten Königreich die Inflation massiv an.

Die „Bank of England“ (BoE) wirkt im Wettlauf gegen die ausufernde Inflation regelrecht machtlos.

Im Rahmen der letzten Veröffentlichung des „ONS“ (Office for National Statistics) wurde für den Monat Juli eine Inflationsrate auf Sicht der letzten 12 Monaten in Höhe von 10,1 Prozent publiziert.

Die „Bank of England“ erhöhte den Leitzins (Bank Rate) zuletzt auf 1,75 Prozent.

 

 

Man darf gespannt sein, ob die „BoE“ auf der nächsten Sitzung am 15. September zwischen EZB und Fed die Zügel nochmals in die Hand nimmt und den Leitzins mit einem großen Schritt erhöht. Gegen die Inflationserwartungen und Prognosen so mancher Investmentbanken scheint man aber auch in London machtlos zu sein.

Die US-Investmentbank Citi prognostizierte jüngst für Großbritannien eine Inflationsrate von über 18 Prozent für den Monat Januar bzw. auf bis zu 21 Prozent für das erste Quartal 2023.

Das Vereinigte Königreich landet demnach in der Hyperinflation.

 

GBP/USD – was sagt die Charttechnik?

Die vorliegende Analyse basiert auf einem Tageschartbild. Um die Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen können mit der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt werden und könnten dann zur Ableitung für die Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden.

 


Ausgehend vom Verlaufstief des 14. Juli 2022 von 1,17594 bis zum Zwischenhoch des 01. August 2022 von 1,22930 wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1,18853 (76.40%), 1,19632 (61.80%), 1,20262 (50.00%), 1,20892 (38.20%), 1,21671 (23.60%) und 1,22930 (0.00%) zu ermitteln.

Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen zur Unterseite von 1,16335 (123.60%), 1,15556 (138.20%) und 1,14296 (161.80%) in Betracht.

 

 

Weiter gen Süden befindet sich noch das Tief vom 19. März 2020 von 1,14095.

Dem Chartbild wurden obendrein die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

  • Zur Oberseite wäre das Zwischenhoch von 11,19632 ein mögliches Ziel.
  • Auf der Unterseite käme die 161.80prozentige Fibonacci-Projektion von 1,14296 als ein Zielbereich der Bären in Betracht.

Die jeweiligen Kurszielbereiche der Bullen und der Bären wären jeweils mit einem Rechteck (in grüner und roter Farbe) visualisiert.

Der Blick auf den Relative-Strength-Index (RSI) weist mit 27,85 Punkten bereits auf eine überverkaufte Marktverfassung hin.

 

Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:

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