Marktüberblick: BMW legt bei Absatz und Umsatz zu, Porsche mit leichtem Ergebnisrückgang

flatex: Der Xetra-DAX ging am Donnerstag mit einem Kursgewinn von 0,91 Prozent und 18.179,25 Punkten aus dem Handel.

Intraday kam es mit 18.179,81 Punkten zu einem neuen Rekordhoch.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,899 Milliarden Euro.

Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich konnten die Indizes durchweg Zugewinne erzielen.

Der EuroStoxx50 gewann um 1,04 Prozent auf 5.052,31 Punkte hinzu.

An der Wall Street schlossen die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 durchweg mit Kursgewinnen.

Am stärksten legte der Dow Jones zu, der mit 39.889,05 Punkten ein weiteres Rekordhoch erreichte.

Die 40.000-Punkte-Markr rückt in Reichweite. Auch der NASDAQ100 und S&P500 bildeten neue rekordhoch aus – ein weiterer Hattrick an der Wall Street folglich.

 

BMW legt bei Absatz und Umsatz zu, Gewinn und EPS sinken

Am Donnerstag wurden die Jahreszahlen 2023 von BMW publiziert.

Die Aktie legte den Rückwärtsgang ein und schloss via Xetra mit einem Abschlag von 1,47 Prozent und 104,80 Euro.

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 2.554.183 Einheiten an die Kunden ausgeliefert.

Das war gegenüber 2.399.632 Einheiten in 2022 ein Plus von 6,4 Prozent.

Auch bei den Motorrädern ging es von 202.895 Einheiten um 3,0 Prozent auf 209.066 Einheiten aufwärts.

Der Umsatz erhöhte sich im Vergleichszeitraum von 142,610 Milliarden Euro um 9,0 Prozent auf 155,498 Milliarden Euro.

Das EBT jedoch fiel von 23,509 Milliarden um 27,3 Prozent auf 17,096 Milliarden Euro zurück.

Der Überschuss fiel von 18,582 Milliarden Euro um 34,5 Prozent auf 12,165 Milliarden Euro zurück (BMW investiert auch in 2024 massiv – die Forschungs- und Entwicklungsleistungen dürften in 2024 auf einen Höchstwert ansteigen).

Demnach rutschte das EPS der Stammaktie von 27,31 Euro um 35,3 Prozent auf 17,67 Euro abwärts.

Den Aktionären wird ein Dividendenvorschlag von 6,00 Euro je Anteilsschein unterbreitet.

 

 

Porsche SE: Leichter Ergebnisrückgang, Prognose für 2024 optimistisch

Ebenso standen die Jahreszahlen der Porsche Automobil Holding SE zur Veröffentlichung an.

Die Aktie schloss via Xetra mit einem Abschlag von 0,47 Prozent und 48,55 Euro.

Die Porsche SE wies im Vergleich zum Vorjahr 2022 mit 5,263 Milliarden Euro ein Beteiligungsergebnis von 5,229 Milliarden Euro aus – demnach kein weltbewegendes Abgleiten.

Das Ergebnis nach Steuern jedoch fiel im Vergleichszeitraum von 5,492 Milliarden Euro auf 5,096 Milliarden Euro zurück.

Das Ergebnis je Vorzugsaktie fiel von 17,62 Euro auf 16,64 Euro.

Die Vorzugsaktie ist auch im DAX40 eingebunden, während die Stammaktien der Porsche SE zu 100 Prozent den Familien Porsche und Piëch zuzuordnen sind.

Der Erfolg: Die Porsche SE konnte die Nettoverschuldung von rund 6,7 Milliarden Euro in 2022 auf rund 5,7 Milliarden in 2023 immerhin um beträchtliche rund 1,0 Milliarden Euro senken.

Für das Geschäftsjahr 2024 peilt die Porsche SE ein Ergebnis in einer Spanne von 3,8 bis 5,8 Milliarden Euro und einen Schuldenstand in einer Spanne von 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro an.

 

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Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Freitag mehrheitlich Kursgewinne auf.

Die US-Futures stiegen durchweg leicht.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18.154 Punkten.

 

 

DAX Chartanalyse

Der Xetra-DAX ging am Donnerstag mit einem Kursgewinn von 0,91 Prozent und 18.179,25 Punkten aus dem Handel.

Intraday kam es mit 18.179,81 Punkten zu einem neuen Rekordhoch.

Aufgrund des neuen Hochs wäre einmal mehr auf die Analyse vom Kursverlauf vom Zwischenhoch des 14. Dezember 2023 von 17.003,28 Punkten bis zum Verlaufstief des 17. Januar 2024 von 16.345,02 Punkten zurückzugreifen, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher ableiten zu können.

Die Widerstände kämen weiterhin bei den Projektionen von 18.319/18.475/18.571 und 18.726 Punkten in Betracht.

Die Projektionsstufen zur Unterseite von 18.068/17.913/17.817/17.662/17.596 und 17.410 Punkten wären nach wie vor als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.

 

DAX – Interaktiver Chart

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