Marktüberblick: Rational steigt nach starkem Jahresergebnis, Wirtschaftsforschungsinstitute senken BIP-Prognose

flatex: Der Xetra-DAX schloss am Mittwoch mit einem Kursgewinn von 0,50 Prozent und 18.477,09 Punkten aus dem Handel.

Wieder kam es mit 18.511,17 Punkten (nun schon das sechste Mal in Folge) zu einem neuen Rekordhoch.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,202 Milliarden Euro.

Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich konnten einmal mehr durchweg Zugewinne erzielt werden.

Der EuroStoxx50 legte um 0,35 Prozent auf 5.081,74 Zähler zu.

An der Wall Street schlossen die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 durchweg mit Zugewinnen.

Darunter konnte der Dow Jones mit einem Kursplus von 1,22 Prozent und 39,760,08 Punkten am meisten klettern.

Am Mittwoch standen eine Reihe von Jahreszahlen von deutschen Konzernen zur Veröffentlichung an, unter anderem legten die Unternehmen Aroundtown, Baader Bank, ElringKlinger, Jenoptik, Koenig & Baier, Leifheit, Medios, Mister Spex, PNE, Rational, SFC Energy, SMA Solar Technology, Süss MicroTec, W&W und Washtec ihr neuestes Jahreszahlenwerk vor.

 

Rational-Aktie steigt nach starkem Jahresergebnis

Betrachten wir uns vor allem eine Aktie genauer, denn auch die Aktie reagierte auf die Jahreszahlen und den Ausblick erfreulich, nämlich das Wertpapier von Rational.

Die Rational-Aktie konnte via Xetra um 4,37 Prozent auf 812,50 Euro klettern.

Rational wies für 2022 noch einen Umsatz in Höhe von 1,022 Milliarden Euro aus, konnte diesen in 2023 aber um 10 Prozent auf 1,126 Milliarden Euro steigern.

Das EBIT kletterte im Vergleichszeitraum von 237,5 Millionen Euro um 17 Prozent auf 277,0 Millionen Euro.

Das Ergebnis nach Steuern kletterte um 16 Prozent von 185,7 Millionen Euro auf 215,8 Millionen Euro.

Der freie Cashflow zog von 123,4 Millionen Euro um 81 Prozent auf 223,7 Millionen Euro an.

Der Vorstand schlug eine Ausschüttungsquote von 71 Prozent des Konzernüberschusses als Dividende vor, was einer Dividende je Anteilsschein von 13,50 Euro entspräche.

 

 

Deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute senken BIP-Prognose

Kommen wir vom Kursfeuerwerk des DAX und einzelner Titel zum Dahinsiechen des Wirtschaftssandorts Deutschland und damit auch zur „Gemeinschaftsdiagnose #1-2014“.

Die Gemeinschaftsdiagnose der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefertigt.

Die beteiligten Institute sind das „DIW Berlin“, das „ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.“, das „ifw Kiel – Institut für Weltwirtschaft“, das IWH – Leibniz Institut für Wirtschafsforschung Halle“ und das „rwi – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung“.

Zusammenfassend revidierten die Institute ihre BIP-Prognose für Deutschland vom Herbst 2023 um 1,2 Prozent auf ein mageres BIP-Plus von 0,1 Prozent in 2024 nach unten.

Für das Jahr 2025 wird nach wie vor ein BIP-Plus von 1,4 Prozent avisiert.

Interessant und wichtig zugleich: Man rät zu einer „behutsamen Reform“ der Schuldenbremse, um den Weg für dringend notwendige Investitionen freizumachen.

Deutschlands Infrastruktur benötigt dringende Investitionen in Straße, Schiene und Digitalinfrastruktur.

 

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Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Donnerstag gemischte Ergebnisse auf.

Die US-Futures gaben sich noch uneinheitlich.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 18,507 Punkten.

 

 

DAX Chartanalyse

Der Xetra-DAX schloss am Mittwoch mit einem Kursgewinn von 0,50 Prozent und 18.477,09 Punkten aus dem Handel.

Wieder kam es mit 18.511,17 Punkten (nun schon das sechste Mal in Folge) zu einem neuen Rekordhoch.

Die Analyse vom Kursverlauf vom Zwischenhoch des 14. Dezember 2023 von 17.003,28 Punkten bis zum Verlaufstief des 17. Januar 2024 von 16.345,02 Punkten wäre unverändert heranzuziehen, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher ableiten zu können.

Die Widerstände kämen nach wie vor bei den Projektionen von 18.571 und 18.726 Punkten in Betracht.

Die Projektionsstufen zur Unterseite von 18.475/18.319/18.164/18.068/ 17.913/17.817/17.662/17.596 und 17.410 Punkten wären weiterhin als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.

 

DAX – Interaktiver Chart

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