Noch keine Entwarnung für den DAX – Fed sollte morgen Fakten schaffen

CMC Markets: Nach dem fulminanten Turnaround an der Wall Street und dem 600-Punkte Minus im Deutschen Aktienindex gestern zeigt die Börse heute zwar zaghafte Anzeichen einer Stabilisierung, mehr aber nicht.

Der Kampf zwischen Bullen, die jetzt schon wieder Einstiegskurse sehen, und den Bären, die aus Angst vor der Zinswende noch viel Anpassungsbedarf in ihren Portfolios haben, dürfte noch bis morgen 20 Uhr andauern.

Dann läuft das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank Fed über die Ticker und es werden in Sachen Geldpolitik hoffentlich ein paar Fakten geschaffen.

Die Investoren rechnen mit einer ersten Zinserhöhung im März, spekulieren nur noch über die Höhe dieses Schrittes. Zudem werden sie an den Lippen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell hängen, um herauszuhören, wie viele Zinserhöhungen im Jahresverlauf noch folgen könnten.

Hier liegen die Meinungen teils weit auseinander. Und wenn die Fed zudem andeutet, dass sie den Umfang ihrer Bilanz eher früher als später reduzieren will, dürften die Renditen langlaufender Staatsanleihen weiter steigen.

Höhere Renditen langfristiger Anleihen machen künftige Gewinne der Unternehmen weniger wertvoll, wodurch die Bewertungen von Aktien zusätzlichen Korrekturbedarf haben.

 

 

Morgen Abend dürfte dann auch im Deutschen Aktienindex erst die Entscheidung über die 15.000er Marke fallen, die auch heute umkämpft blieb.

Durch die Fed-Sitzung und das Rekordvolumen an gehandelten Aktien, das gestern an der Nasdaq umgesetzt wurde, könnte es zwar durchaus sein, dass dieser Ausverkauf schon eine Art Kapitulation und das ganz große Reinemachen war.

Es kann aber auch sein, dass es sich nur um eine Eindeckungsrally der Leerverkäufer handelte, die jederzeit wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen kann.

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