DAX schließt fester

onemarkets: Die Aktienmärkte zeigten sich im Wochenverlauf mehrheitlich freundlich. Selbst das erneute Scheitern der Brexit-Abstimmung im britischen Parlament brachte Anleger zum Wochenschluss nicht aus der Ruhe. Große Sprünge waren jedoch ebenfalls nicht zu verzeichnen.

So verbesserte sich der DAX im Vergleich zur Vorwoche um 1,2 Prozent auf 11.500 Punkte und der EuroStoxx 50 Index um 1,1 Prozent auf 3.340 Punkte. US-Barometer wie der S&P500-Index hinkten leicht hinterher und legten in der abgelaufenen Woche nur  0,8 Prozent zu.

Am Anleihemarkt ging es in den zurückliegenden Tagen deutlich abwärts. Dabei pendelte sich die Rendite langfristiger Bundesanleihen zum Wochenschluss bei Minus 0,07 Prozent und vergleichbare US-Papiere bei +2,42 Prozent ein.

Impulse kamen hier von den Notenbanken. Demnach sind Zinserhöhungen in den USA zunächst gestoppt und EZB-Chef Mario Draghi sieht bis auf weiteres keinen Grund an der Zinsschraube zu drehen.

Zu einem Abverkauf kam es derweil bei den Edelmetallen. Vor allem die Preise für Gold und Palladium kamen dabei unter Druck. Der Euro/US-Dollar-Wechselkurs gab im Wochenverlauf nach und steuert die Unterkante des seit Mitte Februar gebildeten Seitwärtstrends an.

 

 

Unternehmen im Fokus
Auch in der abgelaufenen Woche trennten sich die Spreu wieder vom Weizen. Hoch im Kurs standen im DAX die beiden Gesundheitswerte Fresenius und Fresenius Medical Care sowie Covestro und SAP. SAP und Covestro profitierten unter anderem von positiven Analystenkommentaren. Covestro erhielt zudem Unterstützung durch den Konkurrenten Wanhua, der bei zahlreichen Produkten Preiserhöhungen durchsetzen konnte.

Am Ende des DAX lagen auf Wochensicht die Aktien von Bayer und Infineon. Bayer wurde im Glyphosat-Prozess zu einem Schadensersatz von 80 Mio. USD verurteilt und Infineon wartete mit einer Gewinnwarnung auf.

In der zweiten Reihe fielen auf Wochensicht die Aktien von Evotec, Nemetschek, Nordex und Hapag Lloyd auf. Evotec, Nemetschek und Nordex gaben jeweils einen starken Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Hapag Lloyd profitierte von positiven Analystenkommentaren.

Unter den europäischen Branchen konnten Rohstoffe – abzulesen am Stoxx Basic Resources – sowie der European Biotech Index überdurchschnittlich zulegen.

Charttechnischer Ausblick

  • Widerstandsmarken: 11.500/11.600/11.780 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 10.900/11.245/11.350/11.450 Punkte

Zum Wochenschluss distanzierte sich der DAX von der Unterstützungsmarke von 11.350 Punkten und schob sich in den Bereich von 11.500 Punkten. Aus technischer Sicht ist noch Luft bis 11.600 Punkten und im weiteren Verlauf bis 11.780 Punkte.

Unterstützung findet der Index zwischen 11.350 und 11.450 Punkten. Bären dürften erst unterhalb dieser Zone die Oberhand gewinnen.

 

 

DAX in Punkten; Tageschart (1 Kerze = 4 Stunden)

Betrachtungszeitraum: 29.01.2019 – 29.03.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 29.01.2019 – 29.03.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

 

DAX in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 30.03.2014 – 29.03.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 30.03.2014 – 29.03.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

 

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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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