Aktie im Fokus: BASF – stärkere Nachfrage bei Basischemikalien?

ActivTrades: Heute am Abend wird den Marktteilnehmern der FOMC-Zinsentscheid serviert, morgen folgt dann nachmittags der EZB-Zinsentscheid.

Grund genug sich da erst einmal abwartend an die Seitenlinie zu begeben und sich mitunter auf die ein oder andere Standardaktie zu konzentrieren.

Das wohl direkte, auch die Aktie der BASF bewegende Ereignis dürfte der „Hexensabbat“ an der Terminbörse Eurex sein, denn vom großen Verfallstag sind nicht nur Futures und Optionen auf den DAX, sondern auch Futures und Optionen auf Einzelaktien betroffen. Unter diesen Aktien findet man auch den DAX-Wert BASF.

Seit dem Oktobertief von 40,25 Euro ging es mit dem Wertpapier des Ludwigshafener Chemieriesen bereits recht zufriedenstellen aufwärts. Die Aktie schloss am 12. Dezember 2023 mit einem leichten Kursplus von 0,34 Prozent und 45,585 Euro.

 

Die UBS fiel nun im Vorfeld des großen Verfallstags mit einer Rating-Änderung auf.

Die Schweizer Großbank votierte nicht mehr mit „sell“, sondern drehte auf „buy“ und zog das Kursziel von 40,00 auf 55,00 Euro hinauf.

Man geht von einem wesentlich besserem EBIT und EPS aus und sieht eine höhere Nachfrage nach Basischemikalien.

 

Die BASF gab zuletzt im Rahmen eines Investorentages am Konzernsitz Ludwigshafen ein Update zur Umsetzung der Unternehmensstrategie. Zudem legte sich die BASF-Konzernführung Ziele für die Cash-Generierung.

Man beabsichtigt bei den Verbundgeschäften eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 17 Prozent oberhalb des Chemiezyklus zu erreichen. In Bezug auf den Konzernbereich „Battery Materials“ setzt man sich mit 30 Prozent oder mehr bis zum Jahr 2030 ebenfalls ein hohes anzustrebendes Ziel. Im Bereich „Coatings“ sollen es mittelfristig 15 Prozent oder mehr werden und im Bereich „Agricultural Solutions“ sollen es mittelfristig 23 Prozent oder mehr werden.

 

BASF – was sagt die Charttechnik

 

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt anhand des CFDs auf das Wertpapier der BASF SE im Tageschartbild. Als Referenzwert für den CFD wird der Xetra-Kurs herangezogen. Um die nächsten Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre an dieser Stelle auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die Fibonacci-Retracements, die dann zur Ermittlung der Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden können.

 

 

Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 03. Februar 2023 von 53,940 Euro bis zum Zwischentief des 09. Oktober 2023 von 39,005 Euro, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 46,473 Euro (0.50%), 48,235 Euro (0.618%), 50,415 Euro (0.764%) und 53,940 Euro (1.00%) abzuleiten.

Die Unterstützungen kämen bei der Marke von 44,710 Euro (0.382%), 42,530 Euro (0.236%) und 39,005 Euro (0.00%) in Betracht.

 

 

Ferner wäre auch noch das langfristige Verlaufstief vom 16. März 2020 mit einem Kurs von 37,310 Euro zu beachten.

Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).

Die hier im Chartbild sichtbaren Rechtecke sollen lediglich die Kurszielbereiche (Boxen) für die Bullen (in grüner Farbe unterlegt) und für die Bären (in roter Farbe unterlegt) visualisieren helfen.

 

  • Zur Oberseite wäre ein Test des Zwischenhochs von 53,940 Euro (1.00%) zu avisieren.
  • Zur Unterseite könnten die Bären einen Kurszielbereich anpeilen, der im Dunstkreis des Zwischentiefs von 39,005 Euro und dem langfristigen Tief von 37,310 Euro liegt.

Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 64,18 Punkten noch auf eine neutrale Marktverfassung hin.

 

BASF:

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