Aktie im Fokus: Siemens zahlt Dividende von 4,70 Euro je Aktie

Siemens: In der ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG am Donnerstag folgten die Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit von 99,91 Prozent dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 4,70 Euro pro Aktie auszuschütten.

Damit wurde die Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um 45 Cent erhöht und die progressive Dividendenpolitik von Siemens eindrucksvoll fortgeführt.

Außerdem hat die Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 mit großer Mehrheit entlastet.

In der Spitze verfolgten über 4.395 Personen weltweit die Hauptversammlung, während der rund 147 Fragen gestellt wurden.

64,38 Prozent des stimmberechtigten Kapitals war auf der Hauptversammlung repräsentiert.

 

Siemens stärker denn je in Digitalisierung und Nachhaltigkeit

„Siemens ist noch digitaler, noch nachhaltiger und noch wettbewerbsfähiger geworden“, sagte Werner Brandt, weiterer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Siemens AG und Versammlungsleiter der diesjährigen Hauptversammlung.

 

„Das heutige Siemens ist besser positioniert denn je, um die Transformation seiner Kunden mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit maßgeblich voranzutreiben“, ergänzte Brandt.

 

Werner Brandt leitete die diesjährige Hauptversammlung, weil der Aufsichtsratsvorsitzende und eigentlich vorgesehene Versammlungsleiter Jim Hagemann Snabe aufgrund einer Beinverletzung nicht teilnehmen konnte.

 

Drittes Rekordjahr in Folge und starke Dividendenpolitik

„2023 war unser drittes Rekordgeschäftsjahr in Folge, wir sind profitabel wie nie zuvor. Wir hatten eine progressive Dividendenpolitik versprochen, und mit der Dividendenerhöhung um gut 10 Prozent halten wir Wort“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.

 

„Unsere Strategie zahlt sich aus: Wir verbinden die reale mit der digitalen Welt. Mit künstlicher Intelligenz können wir das jetzt noch besser. Siemens ist breit aufgestellt: Das macht uns robust und widerstandsfähig, und es stärkt unser Wachstum.“

 

Siemens Aktie interaktiver Chart

 

 

PWC als Abschlussprüfer bestellt, Vergütungssystem gebilligt

Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten mit großer Mehrheit von 99,76 Prozent dem – auf die Empfehlung seines Prüfungsausschusses gestützten – Vorschlag des Aufsichtsrats, die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 zu bestellen sowie zum Prüfer für die prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024.

Darüber hinaus wurde unter anderem das Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder gebilligt, das nach Ablauf von vier Jahren turnusmäßig sowie auch wegen der vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 beschlossenen Änderungen auf der Tagesordnung stand.

Die Aktionärinnen und Aktionäre konnten sich während der Generaldebatte der Hauptversammlung für ihre Redebeiträge und Fragen live per Video zuschalten lassen und mussten ihre Fragen nicht vorab einreichen.

Zudem wurden die wesentlichen Inhalte der Reden des weiteren stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden und des Vorstandsvorsitzenden vorab am 31. Januar 2024 im Internet veröffentlicht.

 

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