Berg- und Talfahrt nach US-Inflationsdaten: die Kuh ist noch lange nicht vom Eis

CMC Markets: Ende 2021 noch als vorübergehend erhofft, erweist sich die Inflation knapp anderthalb Jahre später als hartnäckiger als gedacht. Zwar ging die Teuerungsrate in den USA auch im Januar weiter zurück, aber das Tempo des Rückgangs reicht nicht aus, um Entwarnung für den weiteren Jahresverlauf geben zu können.

Der Verbraucherpreisindex stieg um 6,4 Prozent und damit zwar etwas weniger als noch einen Monat zuvor, aber stärker als erwartet.

Schuld an der weiterhin hohen Teuerung sind die anhaltend hohen Kosten für Mieten, die im Januar fast die Hälfte des Gesamtanstiegs ausmachten.

Zudem stiegen die Preise für Lebensmittel, Benzin und Erdgas.

 

Problem Inflation

Die heutigen Zahlen machen das Problem Inflation sowohl für die Notenbank als auch den Aktienmarkt nicht kleiner.

Denn trotz großer Fortschritte liegt die Jahresrate der Kerninflation mit 5,6 Prozent nach wie vor deutlich über dem Ziel der Federal Reserve von zwei Prozent.

Der monatliche Anstieg von 0,5 Prozent im Januar ist zudem der größte Sprung seit Juni und spiegelt den anhaltend hohen Preisdruck wider.

Der Markt rechnet deshalb mit zwei weiteren Zinserhöhungen der Fed, die Wahrscheinlichkeit für weitere 25 Basispunkte am 22. März liegt bei 94 Prozent.

Konsens herrscht auch über den möglichen Hochpunkt der Leitzinsen in einer Spanne zwischen fünf und 5,25 Prozent, was auch der letzten Zinsprojektion der Notenbank selbst entspricht.

Demzufolge würde im Mai mit einem weiteren kleinen Schritt nach oben der Zyklus beendet – wohlgemerkt Stand jetzt.

 

Volatilität am Aktienmark

Wie erwartet hat die Volatilität am Aktienmarkt nach den Zahlen wieder zugenommen.

Noch allerdings können sich weder Bullen noch Bären mit ihrer Interpretation der Daten durchsetzen.

Über den Sieg dürften wohl erst die kommenden Tage entscheiden.

Gleiches gilt für den DAX, der nach einem kurzen Ausflug über die 15.500 Punkte zur Stunde wieder um seinen Vortagesschluss schwankt.

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