DAX bügelt Vorwochenverluste fast wieder aus

onemarketsIn der abgelaufenen Woche konnten DAX, CAC40 und EuroSTOXX50 die Verluste der Vorwoche fast wieder aufholen.

Der DAX schob sich damit zurück über die Marke von 16.100 Punkte.

Rückenwind bekamen die Märkte primär von überraschend niedrigen US-Inflationszahlen.

In der kommenden Woche stehen eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an.

Darüberhinaus öffnen zahlreiche Unternehmen ihre Bücher – darunter IBM, Netflix, SAP und Tesla.

 

Anleihen und Rohstoffe

Die Entwicklungen an den Anleihemärkten spielte den Aktienmärkten ebenfalls in die Karten. Bei europäischen und amerikanischen Staatspapieren gaben die Renditen von 2- und 10jährigen im Wochenverlauf deutlich nach.

Davon profitierten auch die Rohstoffmärkte. Der Goldpreis verbesserte sich auf rund 1.960 US-Dollar.

Die Notierung für eine Feinunze Silber erreichte den höchsten Stand seit Mitte Mai und der Ölpreis hat eine wichtige Hürde überwunden.

 

 

Unternehmen im Fokus

Die Erholung im DAX wurde von einer breiten Mehrheit getragen. Einzig Covestro verbuchte einen nennenswerten Wochenverlust. Allerdings schloss der Titel in der Vorwoche entgegen des allgemeinen Trends positiv ab.

Unter den stärksten Titeln der Woche finden sich unter anderem Commerzbank, Vonovia und Zalando. In der zweiten Reihe fielen ebenfalls Immobilienaktien wie LEG Immobilien und TAG Immobilien auf.

Kommende Woche kommt der Datenreigen langsam in Fahrt. Dabei melden unter anderem ABB, ASML, Bank of America, Givaudan, Goldman Sachs, IBM, Johnson & Johnson, Morgan Stanley, Netflix, Nokia, Novartis, Richemont, SAP, Sartorius und Tesla Zahlen zum abgelaufenen Quartal.

 

Chart: DAX

  • Widerstandsmarken: 16.200/16.370 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 15.685/15.800/15.920/16.000/16.040 Punkte

Der DAX eröffnete heute verhalten im Bereich des gestrigen Schlussstands und pendelte im weiteren Verlauf in einer engen Range zwischen 16.070 und 16.150 Punkten. Erste Signale deuten auf eine Atempause hin.

Gleichwohl zeigen die Bullen in diesen Tagen noch keine Schwäche. Rücksetzer auf 16.040 Punkte könnten somit als Kaufgelegenheit gesehen werden.

Nachhaltige Kaufimpulse erhält der Index allerdings erst oberhalb des jüngsten Hochs von 16.200 Punkten.

Taucht der Index hingegen unter 16.040 Punkte ist mit eine Konsolidierung bis 15.920 oder gar 15.800 Punkte zu rechnen.

 

DAX in Punkten; 4-Stundenchart

Betrachtungszeitraum: 16.03.2023 –14.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 16.03.2023 –14.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

 

DAX in Punkten; Wochenchart

Betrachtungszeitraum: 15.07.2018 – 14.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 15.07.2018 – 14.07.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

 

Wichtige Termine

MONDAY JULY 17, 2023

  • China’s Q2 GDP
  • China (Mainland)-Industrial production
  • China (Mainland)-Retail Sales
  • United States-Empire State

TUESDAY JULY 18, 2023

  • United States-Retail Sales
  • ECB publishes weekly bond purchase and balance sheet data
  • United States-Industrial production
  • Federal Reserve Vice Chair Barr speaks on „Fair Lending Practices“
  • Federal Reserve’s Gibson testifies on „Climate Risk“

 

 

WEDNESDAY JULY 19, 2023

  • Euro Zone-Inflation
  • United States-Housing Stats
  • Bank of England Deputy Governor Dave Ramsden gives speech on quantitative tightening

THURSDAY JULY 20, 2023

  • China Rate decision
  • Germany-PPI
  • France-Business confidence
  • United States-Initial Jobless Claims
  • United States-Philly Fed New
  • United States-Existing Homes

FRIDAY JULY 21, 2023

  • United Kingdom-GfK consumer confidence
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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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