DAX zwischen Griechenland und Ukraine – Hoffen auf positive Signale

CMC Markets: Auch heute am Tag zweier wichtiger Treffen verharrt der Deutsche Aktienindex auf seinem relativ hohen Niveau. Dies spiegelt die große Hoffnung auf positive Impulse in Sachen Griechenland-Schulden und Ukraine-Konflikt wider. Die Investoren wollen endlich wieder zur Tagesordnung übergehen und auf der billionenschweren EZB-Geldwelle auf neue Hochs reiten. Angst vor einem irgendwie gearteten Scheitern auch nur einer der beiden Gesprächsrunden sieht anders aus.

 

Der Optimismus in der Griechenland-Frage wurde gestern schon geschürt durch Berichte, wonach Griechenland eine Verlängerung der Hilfen um sechs Monate angeboten werde und andererseits Tsipras Entgegenkommen bei der Privatisierung des Piräus-Hafens zeige. Selbst anders lautende Meldungen bis hin zu Dementis können die geweckte Zuversicht nicht wieder eindämmen. Allerdings dürfte eine wirkliche Lösung noch einige Zeit auf sich warten lassen, da die involvierten Parteien weiterhin zu pokern scheinen. Am Ende dürfte aber eine Einigung gefunden werden.

 

Ein akut höheres Risiko für die Märkte könnten die Verhandlungen um eine Waffenruhe in der Ukraine bergen. Vermutlich auch, um den Druck auf Poroschenko zu erhöhen, intensivierten die Rebellen zuletzt ihre Angriffe. Das Risiko besteht darin, dass sich der ukrainische Präsident mit der Gewissheit der USA im Rücken wenig flexibel zeigen könnte, während Putin auf der anderen Seite vor den Falken im eigenen Land keine Schwäche zeigen will. Also auch hier sind wir von einer Lösung noch weit entfernt.

 

Aus charttechnischer Sicht hat der Ausbruch über die charttechnische Marke von 10.717 Punkten dem DAX den Weg bis an die 10.800-Punkte-Marke geebnet. Hier traf der DAX allerdings auf die signifikante Widerstandszone um 10.800/10.820 Zähler. Sollte dem DAX das Knacken dieser Marke gelingen, würde dies gleichzeitig einen Ausbruch über die Rückkehrlinie vom Allzeithoch bedeuten. Bei Rückfall unter das gestrige Tief bei knapp 10.590 Zählern könnte die potenzielle Unterstützung bei 10.550 Zählern getestet werden. Darunter wäre der Weg dann frei bis auf 10.300 Punkte.

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