So schützt man sich vor Einbrechern

Württembergische Versicherung: Der Herbst ist da – und mit ihm die früher einsetzende Dunkelheit. Der perfekte Zeitpunkt für Einbrecher: Denn im Schutz der Dämmerung können sie – ohne große Aufmerksamkeit zu erregen – auf Beutezug gehen. Doch wie schützt man sich als Haus- und Wohnungsbesitzer gegen Diebe? Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), gibt Tipps.

 

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland steigt. Allein in den letzten fünf Jahren haben sie um über 30 Prozent zugenommen. Das verunsichert unzählige Wohnungs- und Hausbesitzer. Deshalb ist es beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung – auch nur für kurze Zeit – ratsam, Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren zu schließen.

 

Gekippte Fenster bedeuten ein hohes Sicherheitsrisiko, denn sie leisten bei einem geübten Einbrecher keinen großen Widerstand. Auch die Haustür sollte nicht nur zugezogen, sondern immer abgeschlossen werden. Zudem ist es wichtig, nie die Schlüssel im Außenbereich zu verstecken. Diebe kennen die typischen Verstecke und finden den Schlüssel leicht.

 

Hohe Hecken und Sichtschutzwände bieten Einbrechern Schutz. Deshalb sind Gärten, die von außen einsehbar sind, sicherer. Mülltonnen und andere Gerätschaften, über die Einbrecher auf Balkone gelangen können, sollten möglichst in einem abschließbaren Raum deponiert werden.

 

Licht vertreibt Einbrecher

Sinnvoll ist es, gefährdete Bereiche, wie den Eingang oder die Terrasse, mit Bewegungsmeldern auszustatten, sodass das Licht angeht, sobald sich jemand – auch unerwünscht – nähert. Beim Anbringen von Bewegungsmeldern ist zu beachten, dass diese mindestens in einer Höhe von dreieinhalb Metern montiert werden, damit Diebe sie nicht mutwillig zerstören können.

 

Während des Urlaubs ist es ratsam, wenn Freunde, Familie oder Nachbarn, die in dieser Zeit die Blumen gießen, auch tagsüber die Rollläden hochziehen und den Briefkasten regelmäßig leeren. Auf diese Weise entsteht nach außen der Eindruck, dass das Haus oder die Wohnung belebt und deshalb keine leichte Beute ist.

 

Eine Ansage mit detaillierten Infos zur Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter ist aus diesem Grund ebenso zu vermeiden wie entsprechende Informationen auf sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook.

 

Einbruchvorsorge ist wichtig

Oft macht den Betroffenen das verloren gegangene Sicherheitsgefühl, das nach einem Einbruch auftreten kann, sehr zu schaffen. Die Initiative „K-EINBRUCH“ der Polizeilichen Kriminalprävention, der Versicherungswirtschaft sowie der Bau- und Sicherheitswirtschaft sensibilisiert die Bevölkerung deshalb für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge.

 

Der „Tag des Einbruchschutzes“ am 30. Oktober mit dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ soll motivieren, sich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen. Mit der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit sollen Haus- und Wohnungsbesitzer die gewonnene Stunde nutzen, um sich über die Möglichkeiten des Einbruchschutzes zu informieren und die Sicherheitsempfehlungen in den Alltag umzusetzen.

 

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen wird man ein Haus oder eine Wohnung nicht hundertprozentig gegen Einbrecher schützen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit einer Hausratversicherung finanziell gegen die Folgen von Schäden durch Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus abzusichern.

 

Damit die Schadensregulierung möglichst reibungslos verlaufen kann, sollte man darauf achten, die Entschädigungsgrenzen für Wertsachen wie Schmuck, Antiquitäten und Bargeld hoch genug anzusetzen und bei Bedarf anzupassen. Ferner ist es ratsam, wertvollen Hausrat zu fotografieren und Kaufbelege grundsätzlich aufzubewahren.

 

 

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