Versorger ziehen DAX nach oben – Japanischer Yen fällt auf 24-Jahres-Tief

CMC Markets: Der Abwärtstrend am Aktienmarkt seit der Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, in Jackson Hole ist weiter intakt und die Anleger haben seine Botschaft verstanden.

Ob sie richtig war und die Notenbank tatsächlich ungeachtet aller negativen Folgen an ihrem Inflationsbekämpfungskurs festhalten wird und damit düstere Wolken über der Weltwirtschaft aufziehen, ist noch nicht klar.

Klar aber ist, dass man in diesen Tagen die absolute Demontage der weltweit drittgrößten Währung, dem japanischen Yen, sieht und mit ihr die Angst vor einer neuen Krise in den Emerging Markets und einer Depression in Europa.

Der Yen notiert gegenüber dem US-Dollar auf dem tiefsten Stand seit 24 Jahren.

Dieses Schicksal könnte morgen auch dem Euro drohen, wenn die Europäische Zentralbank weiter zögert.

Eine Jumbo-Leitzinserhöhung um 100 Basispunkte ist im derzeitigen Inflationsumfeld nicht ausgeschlossen und wäre zumindest eine Wohltat für alle Sparer.

 

 

Europa und Deutschland in Energiekrise

Währenddessen versinken Europa und Deutschland in einer Energiekrise. Wie hoch der Preis ist, den wir für unsere verfehlte Energiepolitik bezahlen müssen, ist ebenfalls noch nicht klar.

Zunächst wurde heute bekannt, dass die EU den Preis für Strom, der nicht aus Erdgas erzeugt wird, auf 200 Euro je Megawattstunde begrenzen will.

Dass Unternehmen wie RWE und Eon diese Nachricht positiv aufnehmen, zeugt davon, dass der Markt von einer weitaus niedrigeren Obergrenze ausgegangen war und die Strompreise dadurch nicht merklich fallen sollten.

Die entsprechenden Aktien zogen heute auch den Deutschen Aktienindex nach oben, während es insgesamt vor der morgigen EZB-Sitzung ruhig auf dem Parkett zuging.

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