Trotz Finanzmarktkrise gut aufgestellt

– Jahresüberschuss 2007/2008: 2,79 Millionen Euro, lediglich 7% unter Vorjahr

– Gewinn pro Aktie: 1,19 €

– Ergebnis vor Steuern: 3,79 Millionen Euro

Die sino AG hat nach dem vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss das Geschäftsjahr 2007/2008 (01.10.2007 – 30.09.2008) mit einem Jahresüberschuss von 2,79 Millionen Euro nur leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 3,79 Millionen Euro (-24,3% ggü. Vorjahr). Der Gewinn pro Aktie beträgt 1,19 Euro (-6,7%). Die Steuerquote der sino AG belief sich auf lediglich 26,35%. Gemäß Jahresabschluss sind im abgelaufenen Geschäftsjahr die Gesamterlöse der sino AG um 8,7% von 14,3 auf 13,1 Millionen Euro zurückgegangen. Die Verwaltungsaufwendungen inkl. Abschreibungen sanken um 1,6% auf 9,26 Millionen Euro.

Die Zahl der Depotkunden stieg um 1,5% auf 615; dabei wurden im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 126 inaktive Kundendepots geschlossen – das entspricht rund 20% der aktuellen Kundenbasis.

Die Tradezahlen gingen um 7,3% von 1,41 Millionen auf 1,30 Millionen zurück. In der nächsten Aufsichtsratssitzung am 12. Januar 2009 werden Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam einen Dividendenvorschlag für die im März 2009 stattfindende Hauptversammlung der sino AG machen.

»Mit einem Ergebnis pro Aktie von 1,19 Euro haben wir dieses teilweise recht schwierige Geschäftsjahr sehr gut abgeschlossen. Die sino AG war und ist, gerade auch in den umsatzstarken Tagen im Oktober, der Broker für Heavy Trader in Deutschland – und wir tun alles, damit das so bleibt. Mit HSBC Trinkaus als konto- und depotführende Bank, fairen und attraktiven Gebühren, der persönlichen Betreuung des sino Teams und der herausragenden Stabilität und Effizienz unserer Handelssoftware sehen wir uns sehr gut aufgestellt, um auch in einem möglicherweise deutlich schwieriger werdenden Marktumfeld erfolgreich zu bleiben«, so Ingo Hillen und Matthias Hocke, die beiden Gründer und Vorstände des Unternehmens.

Die sino AG wurde trotz ihres Einspruchs – das Unternehmen führt keine Konten und Depots für Privatkunden – zur Mitgliedschaft in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EDW) verpflichtet. Nach eingehender Erörterung mit ihren Beratern hat die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr für mögliche Sonderbeiträge eine Rückstellung in Höhe von 280.000 Euro gebildet.

Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 23 Mitarbeiter betreuen derzeit rund 620 Depots mit einem durchschnittlichen Volumen von deutlich über 400.000 Euro. Aktionäre der sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, sowie die beiden Vorstände.

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