DAX: Anleger freuen sich über Euro-Schwäche
IG: In der zurückliegenden Handelswoche hatte der Euro zur Stärke zurückgefunden. Dies war dem exportlastigen DAX auf den Magen geschlagen. Gestern schwächelte die Gemeinschaftswährung. Und prompt ging es auf dem Frankfurter Börsenparkett aufwärts.
Charttechnik
In der gestrigen Börsensitzung konnte dank eines erfolgreichen Tests der einfachen 100-Tage-Durchschnittslinie das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 12.385 Punkten und die waagerechte Trendlinie bei 12.400 Zählern zurückgewonnen werden. Die nächste Station wäre nun das ehemalige Zwischenhoch bei 12.484 Punkten.
Darüber könnte anschließend das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 12.602 Zählern angesteuert werden. Die übersprungenen Chartmarken dienen dem DAX nun wieder als Unterstützungen. Ein Rutsch darunter sollte vermieden werden. Ansonsten könnte Abgabedruck aufkommen und den deutschen Leitindex in Richtung 12.200 Punkte schicken.
Der Goldpreis war zuletzt an der einfachen 50-Tage-Durchschnittslinie und dem 23,6%-Fibonacci-Level bei 1.256 USD gescheitert. Daraufhin musste das gelbe Edelmetall den Rückzug antreten. Gestern fiel das 38,2%-Retracement bei 1.230 USD in die Hände der Bären.
Die nächste charttechnische Verteidigungslinie liegt im Tageschart bei 1.210 USD in Form des 50,0%-Fibonacci-Niveaus. Nach oben begrenzen die erwähnten Chartmarken das Erholungspotenzial.
Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.447 Punkten, 0,2% unter dem Schlusskurs des Vortages. Der Euro präsentiert sich aktuell kaum verändert. Leicht abwärts geht es beim Ölpreis der Sorte WTI. Das schwarze Gold verliert momentan 0,5% auf 46,93 USD je Barrel an Wert.
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