Goldpreis erreicht Allzeithoch – Fed-Notenbanksitzung beflügelt
IG: Nach der Fed-Notenbanksitzung notiert der Goldpreis auf Rekordhoch.
Die Zinssenkungsfantasien der Anleger haben offensichtlich neue Nahrung erhalten.
Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen spielt zinslosen Anlagen wie etwa Gold in die Karten.
Eine Unze des Edelmetalls kostete zwischenzeitlich 2.222,39 Dollar und damit 1,2 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag.
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Fed dreht wie erwartet nicht an den Zinsschrauben, signalisiert aber drei Zinssenkungen für 2024
Auf der Gegenseite signalisierte der Währungshüter jedoch für das Jahr laufende Jahr drei Zinssenkungen, sollte die Inflation mitspielen.
Powell betonte, dass die Teuerung grundsätzlich auf dem Weg zum angepeilten Ziel von 2 Prozent sei. Allerdings sei dieser Weg „holprig“, hieß es.
Möglicherweise könnten saisonale Effekte zu den erhöhten Werten im Januar und Februar beigetragen haben, hieß es weiter.
Im Hinblick auf die neue Inflationsdaten wolle die Fed einen „höheren Grad an Zuversicht“ erlangen.
Im Februar stiegen die Verbraucherpreise per Jahresmonatsvergleich um 3,2 Prozent nach 3,1 Prozent im Januar.
Laut Powell sei die Inflation immer noch zu hoch.
Zudem wolle die Fed „ziemlich bald“ die Geschwindigkeit ihres Bilanzabbaus verlangsamen.
Unter der Aussicht auf sinkende Zinsen fallen die Opportunitätskosten für das Halten von nicht verzinsten Goldanlagen.
Gold – Interaktiver Chart
2.300 Dollar im Fokus – Reden durch Fed-Vertreter könnten für Bewegung sorgen
Sollte der Zinsoptimismus anhalten, dürfte dies den Goldpreis tendenziell weiter beflügeln.
Anleger könnten in diesem Zusammenhang schon bald die nächste runde Hürde in Höhe von 2.300 Dollar ansteuern.
Auch aus psychologischer Sicht ist der Verbleib oberhalb von 2.000 Dollar weiterhin bedeutend.
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