Der nächste Schritt für Bitcoin

Bernstein BankVerkehrte Welt: Positive News zu Bitcoin. Allen voran von Tesla. Und trotzdem ein kleiner Flash Crash. Danach wieder die Erholung. Und ein bekannter Investor urteilte, Bitcoin sei gerade auf das zweite Bein in einem langfristigen Bullenmarkt gesprungen.

Das könne einen Anstieg auf mehrere hunderttausend Dollar bringen. Aber auch einen Crash von 80 Prozent. Wir beleuchten die News aus der Crypto-Welt.

 

Tesla macht Hoffnung

Nach dem Allzeithoch bei 66.000 Dollar rutschte BTC in dieser Woche ab auf 58.000 Dollar, um sich zuletzt wieder zu erholen. Dabei bekräftigte Michael Saylor, Konzernchef von MicroStrategy, die Firma werde weiter Kapital in Bitcoin investieren.

Tesla sorgte ebenfalls für bullishe News: In einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC ließ der E-Auto-Hersteller die Tür offen für die Akzeptanz von Bitcoin in der Zukunft.

Hier der Text im Wortlaut: „During the nine months ended September 30, 2021, we purchased an aggregate of $1.50 billion in bitcoin. In addition, during the three months ended March 31, 2021, we accepted bitcoin as a payment for sales of certain of our products in specified regions, subject to applicable laws, and suspended this practice in May 2021. (…) We may in the future restart the practice of transacting in cryptocurrencies (‘digital assets’) for our products and services.”

 

The second leg

Laut „CoinTelegraph“ meldete sich auch wieder der anonyme Analyst PlanB zu Wort, der in der Branche einen Ruf wie Donnerhall besitzt. Der niederländische Schöpfer des Bewertungsmodells Stock-to-Flow (S2F) meldete am Dienstag: „Bitcoin bull market, 2nd leg has started.“

Diese Hausse könne bis 2022 oder gar 2024 andauern. Weiter sagte er voraus, dass Bitcoin bis Jahresende 100.000 bis 135.000 Dollar kosten werde. Allerdings hatte er zuvor schon für diesen November einen Preis von 98.000 Dollar prognostiziert.

PlanB urteilte weiter, nur ein „Black Swan Event“ könne die Sechsstelligkeit von BTC verhindern.

 

 

Crash von 80 Prozent

Und dann das Futter für die Bären: Trotz der bullishen Chancen könne ein Crash jederzeit 80 Prozent des Wertes von Bitcoin auslöschen.

Der Analyst erklärte auf dem Podcast-Kanal „Unchained“: “Everybody hopes for the supercycle or the ‘hyperbitcoinization’ to start right now and that we do not have a big crash after next all-time highs.” Und weiter: “As much as I would hope that were true, that we don’t see that crash anymore, I think we will. […] I think we’ll be managed by greed right now and fear later on and see another minus 80% after we top out at a couple hundred thousand dollars.”

Unser Fazit: Das BTC-Geschäft bleibt turbulent, falls die Auguren recht haben. Mehrere hunderttausend Dollar und dann 80 Prozent Verlust. Wunderbare Chancen also für Trader.

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