EUR/CHF Analyse: Ausverkauf dürfte jetzt wieder in Fahrt kommen!

direktbroker-FX.de: Als die Schweizer Notenbank SNB Anfang 2015 die Wechselkursgrenze von 1,20 CHF zum Euro fallen ließ, rutschte das Währungspaar massiv ab und markierte nur wenig später bei 0,8289 CHF seinen vorläufigen Höhepunkt. Anschließend stellte sich eine gegenläufige Erholungsbewegung ein, die bis Mitte 2018 zurück an die zuvor verlassene Wechselkursgrenze von 1,20 CHF aufwärts geführt hat.

Seitdem bewegt sich der Kursverlauf jedoch wieder abwärts, der Euro verlor gegenüber dem Schweizer Franken bis zu dieser Woche 7,9 Prozent an Wert. Bislang hielt noch die markante Unterstützung um 1,1184 CHF bärischen Angriffen stand, in dieser Woche wurde dieses äußerst wichtige und mittelfristig entscheidende Unterstützungsniveau zusammen mit dem mehrjährigen Aufwärtstrend eindeutig gebrochen.

Damit wurde zudem noch ein fallendes Dreieck bestehend seit Sommer letzten Jahres regelkonform auf der Unterseite aufgelöst und dürfte nun mittelfristige Auswirkungen auf den weiteren Verlauf von EUR/CHF nehmen.

 

 

Short-Chance:
Bei einem nachhaltigen Wochenschlusskurs unterhalb von 1,1184 CHF sind direkte Rückläufer an die Verlaufshochs aus der zweiten Jahreshälfte 2016 um 1,10 CHF zu erwarten. Darunter dürfte sich das mittelfristige Verkaufssignal in Richtung der Verlaufstiefs aus Anfang 2017 bei 1,0624 CHF ausbreiten und erlaubt es hierauf praktisch ab sofort entsprechende Short-Positionen aufzubauen.

Eine Verlustbegrenzung sollte gemessen am Basiswert nicht tiefer als zunächst 1,12 CHF angesetzt werden, bei diesem Szenario ergibt sich hierdurch ein Chancen-Risiko-Verhältnis (CRV) von 3,8 zu 1. Sollte es durch einen unwahrscheinlichen Turnaround noch in dieser Woche über die Marke von mindestens 1,12 CHF wieder rauf gehen, bestünde durchaus die Möglichkeit eines Kursanstiegs an den untergeordneten Abwärtstrend bestehend seit Mitte 2018 bei grob 1,1340 CHF zuzulegen.

Entscheidende Kaufsignale können aber erst grob über dem Niveau von 1,14 CHF abgeleitet werden.

Nach der aktuellen Auswertung erscheint dieses Szenario jedoch weit entfernt, könnte jedoch nur mit Hilfe der Schweizer Zentralbank eine größere Eintrittswahrscheinlichkeit erzielen.

 

 

Wochenchart:

EUR/CHF; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,10780 CHF; 08:45 Uhr

EUR/CHF; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,10780 CHF; 08:45 Uhr

 

 

 

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